S t e r n e n f a b r i k
W a l d a c h t a l


Das Sternbild Fuhrmann

Wenn die Herbststernbilder im Westen nach und nach untergehen, kommen die Wintersternbilder am Nachthimmel zum Vorschein.

Die sogenannte „Wintermilchstraße“ erstreckt sich von West nach Ost quer über Sternenhimmel. In dieser befindet sich auch das Sternbild Fuhrmann.


Namensgebung


Der Name des Sternbildes Fuhrmann geht auf die Babylonier zurück.

Das Sternbild Fuhrmann ist auch eines der 48 Sternbilder, die in der Antike vom griechischen Mathematiker und Astronomen Ptolemäus (von 90 bis 168 nach Christus) beschrieben wurden.

In den Sternbildern sind die Götter der Antike und ihre Geschichten abgebildet.

Der Fuhrmann soll den König von Athen, Erichthonios, darstellen. Er hatte keine Beine sondern einen Unterkörper in Schlangengestalt. Um an den von ihm erfundenen Panathenischen Spielen teilnehmen zu können, hat er das Rad und den vierspännigen Wagen erfunden.

Bei den Römern wurde das Sternbild als der Wagenlenker (Auriga) übernommen.

Fuhrmann